Nachhaltig und modern in die Zukunft – neue Produktionsstätte der BABOR Beauty Group in Eschweiler
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Wie moderne und ressourcenschonende Ausstattung, beste Arbeitsbedingungen und hohe Qualitätsstandards vereint werden können, zeigt das Traditionskosmetikunternehmen BABOR Beauty Group mit seinem Neubau im nordrhein-westfälischen Eschweiler. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz ließ es sich nicht nehmen und besuchte den neuen „BABOR Beauty Cluster“ Ende Januar dieses Jahres persönlich.
Das Familienunternehmen BABOR Beauty Group vertreibt etablierte Kosmetika auf der ganzen Welt. Eine neue Produktionsstätte in Eschweiler, in der Nähe von Aachen, soll nun für das Abfüllen von über einer halben Million Verpackungen sorgen – pro Tag. Dafür hat das Unternehmen 60 Millionen Euro investiert, nicht zuletzt in ergonomische Arbeitsplätze, moderne Qualitätsstandards und nachhaltige Fertigungs- und Lieferungsprozesse.
So dürfen sich die mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mittags auf Essen aus der Bio-Kantine freuen, schwere Lasten werden von autonomen Fahrzeugen bewältigt und künstliche Intelligenz koordiniert das Versenden der Produkte an die einzelnen Packplätze. Modern ist auch die ressourcenschonende Denkweise. Der Gebäudekörper erreicht die Effizienzhaus-Stufe 40 (KfW 40), die dem Bau eine um 60 % verbesserte Energieeffizienz im Vergleich zur Standardbauweise bescheinigt. Darüber hinaus speist eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Gebäudes die Energieversorgung der Produktionsstätte. Wird weniger Strom benötigt als verbraucht, speichert ein Akku-Komplex den Überschuss, bis dieser gebraucht wird. Dabei beträgt die Speicherkapazität des „Energieclusters“ die Stromversorgung von 120 Einfamilienhäusern für einen ganzen Tag!
Der Standort kann, bis auf Ausnahmen einiger Spezialmaschinen für die Ampullen-Produktion, mit dem „All-electric-Prinzip“ fast gänzlich auf fossile Brennstoffe verzichten. Ziel ist es, das Gebäude bis 2030 komplett energieautark zu führen.
Bundeskanzler Olaf Scholz, der die Produktionsstätte am 25.01.2024 persönlich besuchte, lobte die Innovation und betonte das Vertrauen der Inhaberfamilie in den Produktions- und Wirtschaftsstandort Deutschland, das Unternehmen, die Produkte sowie den Markt.