Neues Bulletin zur Arzneimittelsicherheit erschienen

Vier Mal jährlich veröffentlicht das Bundes­institut für Arznei­mittel und Medizin­produkte (BfArM) gemeinsam mit dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) das Bulletin zur Arznei­­mittel­­sicherheit. Berichtet wird über aktuelle Aspekte der Risiko­bewertung. Besonders die Pharma­­kovigilanz – also die kontinuierliche Über­wachung und Bewertung der Arznei­­mittel­­sicherheit vor und nach der Zulassung – spielt eine wichtige Rolle.

Die vierte und damit letzte Ausgabe des Bulletin zur Arzneimittelsicherheit im Jahr 2022 wurde im Dezember vom BfArM veröffentlicht und enthält folgende Themen:

  • Verunreinigung von pflanzlichen, homöopathischen oder anthroposophischen Arzneimitteln mit Pyrrolizidinalkaloiden – regulatorische Vorgaben und Maßnahmen durch die pharmazeutische Industrie zur Risikominimierung
  • Langwirksame Wachstumshormonanaloga zur Substitution des endogenen Wachstumshormons bei Kindern und Erwachsenen mit einem Wachstumshormonmangel: einmal wöchentliche Gabe
  • Metamizol: ein Update zu schwerwiegenden Nebenwirkungen
  • Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen nach den Variantenimpfstoffen Comirnaty Original/Omicron BA.1, Comirnaty Original/Omicron BA.4-5, Spikevax bivalent/Omicron BA.1 bis 31.10.2022 aus Deutschland
  • Aktuelle Meldungen von BfArM und PEI
  • Empfehlungen des Pharmacovigilance Risk Assessment Committee (PRAC) im Rahmen von EU-Referral-Verfahren – September bis Dezember 2022
  • Neufassung des Wortlauts der Produktinformationen – Auszüge aus den Empfehlungen des PRAC zu Signalen
  • Hinweise auf Rote-Hand-Briefe und Sicherheitsinformationen
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