Neues Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – 1. Ausgabe 2024 jetzt verfügbar
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Im Rahmen der Pharmakovigilanz entwerfen die zuständigen Bundesbehörden BfArM und PEI viermal jährlich ein Bulletin, welches aktuelle Sicherheitsbedenken gegen verschiedene bereits auf dem Markt verfügbare Arzneimittel behandelt. Am 22. März wurde die 1. Ausgabe für das Jahr 2024 veröffentlicht.
Immer wieder müssen Arzneimittel nach der Zulassung an potenzielle Sicherheitsrisiken angepasst werden. Dafür werden unter anderem Daten zu unerwünschten Nebenwirkungen, aber auch aktuelle Forschungsthemen vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und Paul-Ehrlich-Institut (PEI) ausgewertet. Ein Schwerpunkt dieser Ausgabe ist die Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Sicherheitsrisiken. Folgende Themen werden in der neuen Ausgabe behandelt:
- Editorial: Verbesserung der Arzneimittelsicherheit für Frauen und Männer durch Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Unterschiede
- Mögliches Risiko für neurologische Entwicklungsstörungen bei Kindern, deren Väter mit Valproat behandelt wurden
- Verordnung von antiretroviralen Arzneimitteln bei Frauen im gebärfähigen Alter und in der Schwangerschaft
- Verdachtsfälle von Herpes Zoster sowie ausgeprägten Hautreaktionen im Zusammenhang mit der Impfung gegen Herpes Zoster und postherpetische Neuralgie: Ergebnisse einer Anwendungsbeobachtung bei mit Shingrix geimpften Personen in Deutschland
- Genderspezifische Arzneimittelsicherheit – Aktivitäten des BfArM
- Meldungen aus BfArM und PEI
- PRAC-Empfehlungen im Rahmen von EU-Referral-Verfahren – Januar bis März 2024
- Neufassung des Wortlauts der Produktinformationen – Auszüge aus den Empfehlungen des PRAC zu Signalen
- Hinweise auf Rote-Hand-Briefe und Sicherheitsinformationen