Impfungen gegen Atem­wegs­erreger schützen auch das Herz

Dass die Behandlung von bekannten Risiko­faktoren wie Blut­hoch­druck, Typ-2-Diabetes oder erhöhte Choles­terin­werte das kardio­vaskuläre Risiko senkt, ist allgemein bekannt. Weniger bekannt ist hingegen der Umstand, dass auch Infektionen mit Atem­wegs­erregern wie Influenza, SARS-CoV-2 oder RSV das Risiko für kardio­vaskuläre Ereig­nisse signi­fikant erhöhen. Entsprechend stellen Impfungen gegen diese Erreger eine wirksame prä­ventive Maß­nahme dar, um das kardio­vaskuläre Risiko zu senken – dies gilt ins­besondere für Hoch­risiko-Pati­entinnen und ‑Patienten.

Die European Society of Cardiology (ESC) zählt Impfungen in einem Kon­sensus­papier als eine neue Form der kardio­vaskulären Prä­vention. Neben Influenza, SARS-CoV-2 und RSV werden auch Impfungen gegen Pneumo­kokken, Parainfluenza und Adeno­viren genannt.

Gut vor­bereitet in die Impf­saison – mit den Service­blättern von DAP

Welche Kanüle ist denn eigent­lich nun die rich­tige und welche Personen­gruppen sollten welchen Impf­stoff erhalten? In unseren Check­listen und Vor­lage­blättern erfahren Sie, wie Sie rich­tig dokumen­tieren, auf­klären und welche Mate­rialien Sie wann bereit­halten sollten.

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