Neues Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – vierte Ausgabe 2024 jetzt verfügbar

Die Gewähr­leistung der Arznei­mittel­sicherheit stellt sowohl vor als auch nach der Zu­lassung einen zentralen Aspekt der Gesund­heits­ver­sorgung dar. Im Rahmen der Pharma­kovigilanz publizieren das Bundes­institut für Arznei­mittel und Medizin­produkte (BfArM) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) quartals­weise ein Bulletin, das über aktuelle Sicher­heits­aspekte diverser Medika­mente informiert. Jüngst ist die vierte und somit finale Ausgabe für das Jahr 2024 erschienen.

Arznei­mittel unter­liegen einer kontinu­ierlichen Über­wachung hinsicht­lich potenzieller Sicher­heits­risiken. Im Rahmen dessen analysieren das BfArM und das PEI unter anderem Daten zu uner­wünschten Neben­wirkungen und evaluieren neueste wissen­schaftliche Erkenntnisse. Ein besonderes High­light der aktuellen Ausgabe ist die Behandlung von Multipler Sklerose bei Mädchen und Frauen im gebär­fähigen Alter.

Die folgenden Schwer­punkte stehen im Fokus der neuen Ausgabe:

  • Editorial: 30 Jahre BfArM
  • Unerwünschte Menstruations­ereignisse vor (oder ohne) und nach COVID-19-Impfung im Vergleich
  • Medikamentöse Therapie von Mädchen und Frauen im gebär­fähigen Alter mit Multipler Sklerose
  • Meldungen aus BfArM und PEI
  • PRAC-Empfehlungen im Rahmen von EU-Referral-Verfahren – Oktober bis Dezember 2024
  • Neufassung des Wortlauts der Produkt­informationen – Aus­züge aus den Empfehlungen des PRAC zu Signalen
  • Hinweise auf Rote-Hand-Briefe und Sicher­heits­informationen
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