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Der Stichprobenumfang gibt die Größe der untersuchten Stichprobe in einer Studie an. Für die Fallzahlplanung einer Studie müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, dazu gehören der klinisch relevante Mindesteffekt, das Signifikanzniveau, die Power sowie Angaben zur Streuung der Outcome-Variable. Allgemein gilt: Je größer der Stichprobenumfang, desto wahrscheinlicher wird selbst ein kleiner Unterschied signifikant. Dies bedeutet umgekehrt auch, dass bei einem kleinen Stichprobenumfang der Unterschied relativ groß sein muss, um entdeckt zu werden. Aus dieser statistischen Überlegung heraus ergibt sich, dass die Fallzahlplanung sorgfältig durchgeführt werden sollte: Die Stichprobe sollte groß genug sein, um relevante Unterschiede aufzudecken, aber nicht zu groß, sodass irrelevante Unterschiede gefunden werden. Alternativbezeichnung: Fallzahl